Entwicklung einer hinreichend standhaften erektion

Allerdings gibt es angeborene Erkrankungen und Entwicklungsstörungen, die es einem Mann später schwierig oder gar unmöglich machen eine Erektion zu entwickeln.

Unterschieden wird dabei qualitativ zwischen Unfruchtbarkeit, Impotenz und der Kombination aus beidem. Eine angeborene Unfruchtbarkeit ergibt sich meistens aus Entwicklungsstörungen der Hoden. So genannte Lageanomalien der Hoden führen häufig dazu, dass keine bis nicht ausreichend viele gesunde Spermien produziert werden. Auch Erkrankungen und Funktionsstörungen der Nebenhoden und vor allem der Prostata können schon von Geburt an die Weichen stellen für eine mögliche Impotenz im späteren Leben.

Angeborene ErkrankungenEbenfalls erheblich können Entwicklungsstörungen des Penis für die Potenzfähigkeit ausfallen. Defekte der Schwellkörper, Deformationen und Missbildungen sowie Vorhautverengungen können die körperliche Fähigkeit zur Erektion dramatisch einschränken. Auch Missbildungen der Harnröhren zählen zu negativen Ursachen. Dies gilt gleichso für angeborene Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Entscheidend für die spätere Erektionsfähigkeit sind der gesunde Zustand des limbischen Systems, des Hypothalamus und des Thalamus. Anomalien und Veränderung von Geburt an können hierbei drastische Folgen für die männliche Potenz haben.

Angeborene Erkrankungen und Veränderungen des Urogenitalbereichs eines Mannes sind nicht die einzigen Ursachen für eine Impotenz. Auch von Geburt an bestehende Veränderungen der Herzkranzgefäße können ursächliche sein genauso wie eine angeborene, krankhafte Gefäßveränderung im Bereich des Beckens und der Genitalarterien.

Ebenfalls einen entscheidenden Einfluss auf die Potenzfähigkeit eines ungeborenen Jungen können Infektionen und Erkrankungen der Mutter haben. Ein Befall mit Röteln, Windpocken oder Toxoplasmose hat nämlich nicht nur einen negativen Effekt auf die spätere Fruchtbarkeit des Nachwuchses. Auch Diabetes, Epilepsie und Bluthochdruck der Mutter können negative Folgen haben ebenso wie Erkrankungen der Schilddrüse und Asthma. Hinzu kommen mögliche Schädigungen durch Umwelteinflüsse und den individuellen Lebenswandel der Schwangeren. Der Missbrauch von Alkohol, Nikotin, illegalen Drogen, Tabletten und anderen Substanzen führt zu teilweise erheblichen Schädigungen des Ungeborenen und dazu zählen auch Unfruchtbarkeit und Impotenz im Erwachsenenalter.

Verletzungen der Genitalien

  • Afterschließmuskelverletzungen
  • Gesäßverletzungen
  • Harnröhre
  • Harninkontinenz
  • Harnröhren- und Harnleiterverletzungen
  • Hodenverletzungen
  • Penisverletzungen
  • Sterilisationen
  • sonstige Verletzungen im Gesäß- und Genitalbereich